Jun 19
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Ergebnismeldung, Erste, Heimspiel, Mannschaft, Pokal, Sachsenpokal, Schach, Schnellschach, Spielbetrieb, Zweite
; Alles wird gut, Doppelsieg, für die Geschichtsbücher, für die Statistik, Geil!, Grund zum Feiern, Party!, Pokalsieg
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Unsere Erste und Dritte Pokalmannschaft haben es tatsächlich geschafft! Im Pokalfinale der letzten Sächsischen Pokalmeisterschaft, bei der unsere Mannschaften noch für unsere alte Schachabteilung SV Lok Leipzig-Mitte antraten, gelang ihnen zum Abschluss der Doppelsieg vor einem starken Teilnehmerfeld! Herzlichen Glückwunsch dazu!
Kaum zu glauben, aber Robert Kreyßig konnte doch glatt im bärenstarken u14-Feld der diesjährigen Sachsenmeisterschaft gewinnen! Glückwunsch zu diesem grandiosen Erfolg! Robert hatte schon einige Stationen bei Leipziger Schachvereinen hinter sich (ich glaube Taucha und SK Fortuna?), bevor er in die erfolgreiche Gohliser Jugendarbeit wechselte. Trainiert wurde er früher, glaube ich, von Karl-Heinz Lehmann, mittlerweile von Sandra Ulms, mit welcher er auch regelmäßig bei unserem Vereinsabend Freitagabend erscheint. Glückwunsch und weiter viel Erfolg, Robert!
Insgesamt haben sich zur diesjährigen SEM 12 Gohliser qualifiziert, die Ergebnisse stehen auf der JSBS-Homepage.
Apr 14
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Bundesliga, Erste, Mannschaft, Punktspiel, Spielbetrieb, Training, Verein, Vereinsleben
; Abstiegsduell, Abstiegskampf, Auswärtssieg, Auswertung, Bundesligatraining, Grund zum Feiern, letzte Runde, Partienanalyse, Sachsenderby, Saisonabschluss
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Am Freitag wird bei uns im Spiellokal in der Dresdner Straße wieder eine Bundesliganachbetrachtung stattfinden, diesmal natürlich mit Partien gegen Chemnitz. Spiel, Spaß und Spannung sind vorprogrammiert!
Apr 10
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Bundesliga, Ergebnismeldung, Erste, Mannschaft, Oberliga, Punktspiel, Schach, Spielbetrieb, Zweite
; Abschlussrunde, Abstiegskampf, Alles wird gut, Direkter Vergleich, Ende gut, alles gut, Grund zum Feiern, Hoffen und Bangen, Kellerduell, Klasse gemacht!, Klassenerhalt, Sachsenderby, Saisonfinale, Showdown, Sieg
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5½:2½ – Das Traumresultat!
So zumindest das Resultat unserer Ersten im heutigen Abstiegsspiel gegen Chemnitz. Hammer! Mir schwante Übles, als ich am Freitag erfuhr, dass sowohl Heiko Machelett als auch Thomas Gempe krank wären. Szenarien über mögliche Aufstellungstaktiken, falls unsere Zweite gestern abend die Oberliga angeführt hätte (leider gewann jedoch Halle gegen Hoyerswerda, sodass es dazu nicht kam), machten bereits die Runde. Doch es kam dann so:
USG Chemnitz 2½-5½ SV Lok Leipzig-Mitte I
Womacka,Mathias ½ : ½ Voigt,Roland
Feige,Manuel ½ : ½ Wernert,Wilfrid
Kunze,Carlo ½ : ½ Schubert,Thomas
Quast,Michael ½ : ½ Böhnisch,Manfred
Kyas,Jürgen 0 : 1 Schöneberg,Manfred
Schenk,Alexander 0 : 1 Rausch,Stephan
Eidner,Falk ½ : ½ Schultz,Andreas
Kulke,Tobias 0 : 1 Braun,Gottfried
Und wie sieht damit die Tabelle aus? So:
2. Bundesliga Ost
1. USV TU Dresden 8 12 39½
2. Erfurter SK 8 12 36
3. TSV Bindlach 8 11 35
4. SK Tarrasch München 8 10 35
5. SK König Plauen 8 9 30½
6. SC Forchheim 8 7 30½
7. FC Bayern München 8 5 29½
8. SV Lok Leipzig-Mitte 8 4 27½
9. USG Chemnitz 8 2 24½
10. SC Bad Königshofen
Damit sind wir theoretisch der beste Absteiger. Da Bayern München in der ersten Liga jedoch Vorletzter wurde und damit in die zweite Bundesliga absteigt (vorausgesetzt, es ziehen sich nicht drei Mannschaften zurück), muss Bayern II ebenfalls zwangsläufig runter und wir dürfen bleiben. Yes!
Witzigerweise wurde auch der Aufstiegskampf ein wenig eigenartig entschieden: Der bisherige Tabellenführer Dresden kam gegen die Abstiegskonkurrenten Bayern II unter die Räder. Doch was machte Verfolger Erfurt? Verlor gegen den Tabellenvierten Tarrasch München. Klingt, als wenn da so einige Nerven gelassen wurden…
Ãœbrigens, die Oberliga ging heute auch zu Ende. Während Lok II in einem mehr oder weniger unwichtigen Spiel gegen Schott Jena verlor, hat Gohlis durch einen Sieg von Hendrik den Klassenerhalt perfekt gemacht. Blöd nur für den VfB, der nach meiner Excel-Tabelle nun in einen Stichkampf gegen Hungen-Lich muss. Durchaus möglich, dass wir den VfB nächstes Jahr in der Sachsenliga wieder begrüßen dürfen…
Vereinsmitglied Gottfried Bronn (nicht zu verwechseln mit unserem anderen Gottfried, Gottfried Braun) hat den zweiten Platz in der B-Gruppe der Stadtmeisterschaft belegt. Mit 7 Punkten aus 9 Runden lag er am Ende einen Punkt hinter B-Gruppensieger Wolfgang Pauscher, und einen halben Punkt vor dem Dritten.
Doch es hätte auch ganz anders kommen können, denn diese Konstellation bestand auch schon eine Runde vor Schluss. Wolfgang Pauscher hatte bis dato alles gewonnen, und Gottfried ebenfalls alles bis auf eine einzige Partie (nämlich die gegen Wolfgang Pauscher). Zu dieser Spitzenpaarung zwischen Gottfried und ihm war es allerdings schon in Runde 4 gekommen, sodass beide seitdem nur gegen (meist schwächere) Gegner aus dem oberen Mittelfeld ihren ersten und zweiten Platz verteidigten. In der Abschlussrunde jedoch konnte Gottfried nochmal neue Hoffnung auf den Turniersieg schöpfen, da Wolfgang Pauscher diesmal einen unserer anderen Starter, Haudegen Karl-Heinz Randt, zugelost bekam. Karl-Heinz war als DWZ-stärkster Spieler im Teilnehmerfeld der B-Gruppe ursprünglich einer der Hauptfavoriten auf den Turniersieg gewesen, war aber mit drei teils kampflosen, teils sehr unglücklichen Niederlagen ins Turnier gestartet, sodass er sich erst mühsam und spät wieder zur Tabellenspitze vorarbeiten konnte. Aber so konnte Karl-Heinz zumindest in der letzten Runde doch noch ein Wörtchen beim Turnierausgang mitreden, und zwar, indem er Gottfried Schützenhilfe beim Kampf um den Turniersieg geben konnte. Da Gottfried vor (und nach) der Abschlussrunde die beste Buchholzwertung aller Spieler besaß, kam Karl-Heinz also die Rolle eines echten Meistermachers zu.
Diese löste Karl-Heinz mit Bravur und nahm Wolfgang Pauscher am Ende doch noch den einzigen ganzen Punkt im gesamten Turnier ab. Nun kam alles auf Gottfried selbst an. Doch in der letzten Partie des Turniers, die noch lief, versäumte Gottfried in einer Zeitnotschlacht den Sieg und musste sich am Ende sogar noch geschlagen geben. Trotzdem einen großen Glückwunsch zum 2. Platz!
Karl-Heinz, der nach seinen drei Auftaktniederlagen alles gewann, wurde am Ende noch Sechster. Uwe Neumann, unser dritter Starter in der B-Gruppe, spielte sein erstes Turnier seit Langem und landete mit 4 aus 9 im Mittelfeld.
Pl. |
Teilnehmer |
DWZ |
Verein |
S |
R |
V |
Punkte |
Buchholz |
BuSu |
1. |
Pauscher, Wolfgang |
1634 |
SG Turm Leipzig |
8 |
0 |
1 |
8,0 |
40,5 |
275,5 |
2. |
Bronn, Gottfried |
1684 |
SV Lok Leipzig-Mitte |
7 |
0 |
2 |
7,0 |
42,0 |
277,0 |
3. |
Langer, Stefan |
1581 |
SK Fortuna Leipzig |
6 |
1 |
2 |
6,5 |
41,0 |
277,5 |
4. |
Drusba, Wolfgang |
1513 |
BSV Weißblau Allianz Leipzig |
6 |
1 |
2 |
6,5 |
40,0 |
265,0 |
5. |
Amarell, Harry |
1552 |
SV Springer Leipzig |
4 |
4 |
1 |
6,0 |
40,5 |
268,0 |
6. |
Randt, Karl-Heinz |
1757 |
SV Lok Leipzig-Mitte |
6 |
0 |
3 |
6,0 |
34,0 |
255,5 |
21. |
Neumann, Uwe |
|
SV Lok Leipzig-Mitte |
3 |
2 |
4 |
4,0 |
34,5 |
256,0 |
(von 35 Teilnehmern) |
In der A-Gruppe, einem Rundenturnier der 9 DWZ-Besten und dem Vorjahressieger der B-Gruppe, nahm unser anderer Uwe, Abteilungsleiter Uwe Attig, teil. Mit 3/9 wurde er am Ende 9., punktgleich mit dem 7., und blieb im zähen Teilnehmerfeld der A-Gruppe ein bisschen unter seinen Erwartungen. Unser früheres Mitglied und Vereinsfreund Lev Voynikonis holte 4,5/9 und wurde Fünfter.
Nov 07
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Bezirksmeisterschaft, Jugend, Meisterschaft, Schach, Stadtmeisterschaft, Turnier, u12
; Geil!, Grund zum Feiern, Klasse gemacht!, Leo schlägt zu, Medaille, Party!, riesig!, Sportforum, Stadtmeister!
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Dieses Wochenende fand die Stadtmeisterschaft für Schüler statt. Für Kinder bis 14 ging es dabei um Ruhm, wertvolle Trophäen und begehrte Qualifikationsplätze zur Bezirksmeisterschaft. Die 15- bis 20-Jährigen spielten dagegen schon die Bezirksmeisterschaft aus und qualifizierten sich direkt zur Sachsenmeisterschaft.
Wir können uns vollkommen zu Recht als “durchschnittlich bester Verein” bezeichnen, da alle unsere Starter Stadtmeister wurden! OK, nur Leo hat mitgespielt und eine Goldmedaille in der Altersklasse U12 errungen…
Gestern war er furios mit 4/4 gestartet und musste heute früh gegen Tim Knüpfer von Gohlis ran. Der gegenseitige Respekt war riesig und in einer hochspannenden Stellung wurde Remis vereinbart. Danach ging es gegen Jeremias Hummel von Turm und ein Sieg hätte ihm äußerst gute Chancen auf den Titel gegeben. Nach Zugumstellung entstand eine moderne Benoni-Struktur, in welcher Leo mit weiß wunderbar den Damenflügel befrieden konnte und gerade zu f4 ausholte, um entweder den Standardplan e5 durchzudrücken oder mit f5 den gegnerischen Läufer auf g6 einzufangen. Leider sah er das Unheil noch nicht ganz so klar auf seinen Gegner hereinbrechen und bot Remis, was ihn von seiner Buchholz abhängig machte. In der letzten Runde gewann er recht klar gegen Felix Jahn von Chemie und holte damit 6/7 und mit einem halben Buchholzpunkt mehr als Tim Knüpfer die Goldmedaille! Herzlichen Glückwunsch! Hier noch einmal der Endstand:
1. |
Leonard Georgi |
SV Lok Leipzig-Mitte |
6,0 |
29,0 |
2. |
Tim Knüpfer |
SC Leipzig-Gohlis |
6,0 |
28,5 |
3. |
Jeremias Hummel |
SG Turm Leipzig |
5,0 |
30,0 |
(von insgesamt 39 Teilnehmern) |
Von Gohlis war natürlich eine ganze Schar von Teilnehmern dabei, hier nur eine kleine Übersicht der Preisträger:
3. U8: Merten Oltmanns
2. U8w: Helene Hausmann
2. U10: Jonas Rehwagen
2. U14: Lennart Kapinos
3. U14: Tom Waschischeck
2. U16: Markus Ohme
3. U16: Markus Heber
Alle ausführlichen Tabellen findet man bestimmt bald auf der Seite des Jugendschachbundes.
Sep 12
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Mannschaft, Meisterschaft, Pokal, Sachsenmeisterschaft, Schach, Schnellschach, Turnier, Turnierbericht
; Alles wird gut, Grund zum Feiern, Kesselsdorf, Sachsenmeister
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Das Unternehmen eines gemeinsamen Vereins beginnt weiter Früchte zu tragen.
Bei der alljährlichen Blitz-Mannschafts-Meisterschaft im unweit Dresdens gelegenen Kesselsdorf musste, zumindest dem Hotelnamen nach, der Spaß der Qualität weichen. Ein bisschen war das auch sinnbildlich für das diesjährige Turnier. Nur 12 Mannschaften nahmen den Weg an die, leider notwendigerweise selbst mitgebrachten, Bretter. Richtig einfache Gegner sind dann natürlich nicht mehr dabei. Mannschaften wie der VfB Schach Leipzig und Wilkau-Haßlau konnten für jedes Team gefährlich werden und taten dies auch. Damit es überhaupt eine Mittagspause gab und man ein bisschen mehr blitzen konnte, wurde doppelrundig gespielt.
Und es fing gar nicht gut an. Gegen den VfB Schach kamen wir zum Auftakt nicht über ein 2:2 hinaus, und gegen Gohlis (Hoffmann, Schunk, Otto, Seiler) setzte es gar in der dritten Runde eine Niederlage.
Mich beschlichen zumindest komische Gedanken. Glücklicherweise, und das meine ich wortwörtlich so, konnten die verbleibenden 8 Wettkämpfe der Hinrunde gewonnen werden. Ich kann natürlich nur aus eigener Erfahrung darüber berichten, aber Stephan und der andere Thomas hatten zu Beginn auch zu kämpfen. So musste ich zweimal verschämt bei gefallenen Blättchen des Gegners auf meinen übriggebliebenen Bauern bzw. Läufer verweisen, wobei bei diesen der gefühlte halbe Figurensatz übrig blieb. Souverän ist anders.
Zur Halbzeit hatten wir einen Punkt Vorsprung vor Aue (Spieß, Wichmann, Schnabel, Melamed) und zwei vor den sächsischen Pokalsiegern Grünweiß Dresden (Zwahr, Rudolf, Siedentopf, Nake).
Nach einem knappen 2,5-1,5 gegen VfB Schach zum Auftakt der Rückrunde gab es ein 2-2 gegen Wilkau-Haßlau I. Vorsprung futsch.
Im Großen und Ganzen etwas souveräner konnten dann wieder die restlichen Kämpfe gewonnen werden. Knackpunkt war die Partie von Stephan gegen Cliff Wichmann. Letzterer hatte im Endspiel eine Figur erobert. Durch, sagen wir mal Stellungsglück, kam Stephan zu einem unparierbaren Mattangriff.
Die durchaus mögliche Niederlage hätte uns punktgleich mit Aue in die Zielgerade (drei verbleibende Runden mit Hoyerswerda und GW Dresden) einbiegen lassen. So ging es etwas entspannter zu Ende.
Hier nun einmal die puren Facts:
Roland Voigt – 20 Pkt.
Stephan Rausch – 15,5 Pkt.
Thomas Schubert – 16,5 Pkt.
Thomas Gempe – 17 Pkt.
Naja, mit so einer, im positiven Sinne, Mattmaschine wie Roland hätte das halbe Teilnehmerfeld hier gewonnen.
Ich bedanke mich nochmals herzlich bei meinen Mitstreitern und freue mich, dass der Name Lok Mitte noch einmal in den Annalen des Sächsischen Schachverbandes (Lok Mitte ist Sachsenmeister im Blitzschach) auftauchen konnte.
Jun 06
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Ergebnismeldung, Heimspiel, Jugend, Mannschaft, Punktspiel, Sachsenjugendliga, Schach, Spielbetrieb, u20
; Aufstieg!, Erstklassig!, Grund zum Feiern, Party!
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Obwohl unsere 1. Jugendmannschaft in der zurückliegenden Saison den direkten Wiederaufstieg in die 1. Sachsenjugendliga knapp verpasst hatte, bekam sie durch die Rückzüge anderer Mannschaften nun doch noch einmal Gelegenheit, über den Weg der Relegation den Aufstieg in die 1. Sachsenjugendliga in Angriff zu nehmen.
Der Gegner im heutigen Relegationsspiel war der Vorletzte der abgelaufenen Saison der 1. Sachsenjugendliga, TuS Coswig. Beim Kräftemessen vor heimischer Kulisse gegen die teils deutlich DWZ-favorisierten Gegner zeigten unsere Spieler eine starke Mannschaftsleistung und konnten verdient den Sieg erringen. Damit ist es unserer u20 am Ende doch noch gelungen, in die 1. Sachsenjugendliga zurückzukehren!
Klasse gemacht, herzlichen Glückwunsch dazu!
SV Lok Leipzig-Mitte I |
4:2 |
TuS Coswig |
Alexander Loose |
0:1 |
Müller, Richard |
Axel Scheibe |
0:1 |
Pönisch, Johannes |
Gisa Sonntag |
1:0 |
Franke, Michael |
Johannes Funke |
1:0 |
Linnemann, Niklas |
Maximilian Fleig |
1:0 |
Merker, Konstantin |
Alexander Thieme |
1:0 |
Bechler, Lukas |
Wie jedes Jahr im Frühsommer fand am Samstag wieder die alljährliche Lipsiade statt. Aus unserem Verein gingen dieses Jahr vier Spieler auf Medaillenjagd: Konstanze, Leo, Alex und Johannes.
Für Alex und Johannes lief es richtig gut: Sie wurden zwar ‘nur’ Gesamtdritter und -vierter in ihrer gemischten u14-bis-u18-Altersklasse, erwiesen sich dabei jedoch (unfreiwillig?) als echte Kavaliere und ließen nur zwei Damen den Vortritt. Dadurch konnten sie trotzdem jeweils die Goldmedaillen der geschlechtergetrennten Einzelwertungen ihrer Altersklassen abfassen. So wurde also Alex mit 4/5 bester Junge u16 und Johannes mit 3,5/5 der Beste in der u18!
Leo und Konstanze starteten in der u12 bzw. der u10w. Bei beiden lief es leider recht durchwachsen, sodass sie am Ende mit jeweils 2 Punkten aus 5 Runden im Mittelfeld landeten. Trotzdem ist es immer ein Gewinn, sich dem Wettbewerb zu stellen!
Thomas Baumgarten aus unserem Verein ist Deutscher Amateurmeister 2010! Er konnte heute das Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft (Ramada-Cup) in Halle gewinnen! Er siegte in der Gruppe C mit 4,5 Punkten aus 5 Runden und einem halben Punkt Vorsprung vor dem Zweitplatzierten, den er im finalen Duell in der fünften Runde im direkten Vergleich bezwang und so erst auf Rang zwei verwies:
Dabei begann das Finale in Halle für Thomas denkbar schlecht: es begann nämlich so, wie die Vorrunde in Magdeburg im April für ihn endete: mit Remis! Denn obwohl Thomas während der gesamten fünf Finalrunden nur einen einzigen halben Punkt abgab, tat er dies bereits in der ersten Runde. Und jeder, der schon mal im Schweitzer System mit Buchholzwertung um Platzierungen gespielt hat, weiß: Punkte gibt man besser spät bis gar nicht ab, und schon gar nicht bei nur fünf Runden! Das war dann offenbar auch Ansporn genug für Thomas, in den Folgerunden kein einziges halbes Pünktchen mehr preiszugeben und unangefochten bis auf Rang 1 durchzumarschieren.
Herzlichen Glückwunsch dazu!
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