Zwei Runden vor Schluss sind kleine Rechenspielereien bezüglich Auf- und Abstieg so langsam erlaubt.
Wenn man davon ausgeht, dass unsere erste gemeinsam mit Gohlis aus der zweiten Bundesliga absteigt, was wir natürlich nicht hoffen, aber mal als worst-case-Gedankenspielerei angenommen, dann wird es aus der Oberliga Ost zwei Absteiger geben. VfB ist damit schon so gut wie sicher, unsere zweite kann es jedoch noch treffen. Falls unsere zweite absteigt, wird es aus der ersten Landesklasse die beiden letzten sowie den schlechteren Vorletzten der beiden Staffeln treffen, d.h. wenn Gohlis und Südost noch zwei Mal gewinnen und wir verlieren sowie Wilkau-Haßlau in der anderen Staffel noch ein Unentschieden gelingt, dann trifft es uns. Sollte sich die zweite jedoch halten können, dann steigt nur der letzte ab und das können wir nicht mehr werden, da Gohlis und Plauen noch gegeneinander spielen müssen. In dem Fall wäre der Klassenerhalt bereits geschafft! Hoffen wir also das Beste…
Übrigens: In der ersten Bezirksklasse steigt eine Mannschaft auf und zwei ab, d.h. unsere fünfte hat den Klassenerhalt sowohl nach oben als auch nach unten bereits sicher.
Naja, und unsere vierte bleibt auch nach dem heutigen Spiel auf dem vorletzten Platz und muss weiter hoffen…
Ach so, alle Angaben sind wie immer völlig unverbindlich, ohne Gewähr und was es sonst noch so für disclaimer gibt, bitte lüncht mich nicht später, sollte ich mich vertan haben, was ich natürlich nicht hoffe und auch nicht denke…
Unser heutiges Auswärtsspiel gegen den Ligaprimus Lok Engelsdorf stand leider unter keinem guten Stern. Konnten wir sowieso schon nicht voll antreten, so bekam ich auch noch Samstag abend einen Anruf von Micha dass er krank wurde und deshalb Dirk in der zweiten gegen Magdeburg mithelfen sollte. Entsprechend klar war das Ergebnis…
1: Till – FM Heinz Böhlig ½:½ –> ein schnelles Remis
2: frei – Friedbert Prüfer – : +
3: Anet – Sören Bär ½:½ –> Sören bekam früh einen Isolani und es schien mir, als ob Anet die besseren Chancen hatte. Jedoch gelang Sören der themenartige Vorstoß des Vereinzelten, der ihm viel Raum und gutes Spiel brachte. Anet konnte aber alles in der Waage halten, sodass die Partie remis endete.
4: André – Michael Teichgräber ½:½ –> Gegen den früheren langjährigen Oberligaspieler von Coswig Michael Teichgräber wandelte ich mit Schwarz auf den Pfaden einer Gewinnpartie von Dautov. Michael wich ab mit einer Ungenauigkeit, die mir eigentlich zu gutem Spiel oder zumindest zu Ausgleich verhelfen sollte. An welcher Stelle mein Fehler lag kann ich noch nicht sagen, auf jeden Fall lag das Spiel nach weiteren 10 Zügen eher auf weißer Seite und ich hatte Glück, dass er die richtige Fortsetzung nicht fand, sodass ich ins Endspiel abwickeln konnte in welchem ich entweder den aktiveren Springer oder die bessere Bauernstruktur hatte. Michael entschied sich für die schlechtere Bauernstruktur, konnte das entstehende Bauernendspiel durch ein paar kleine Tricks jedoch remis halten.
5: Thomas – Rüdiger Kürsten 0 : 1 –> Thomas wich recht frühzeitig den Hauptvarianten des Chebanenko-Slawen aus, kam jedoch ganz vernünftig ins Spiel. Leider gewann Rüdiger durch eine petite combinaison einen Läufer und die Partie.
6: Dieter – Günter Heinsohn 0 : 1 –> Ebenfalls untypischen Pfaden folgte Dieter gegen unseren früheren Oberligakapitän Günter Heinsohn. Ich wusste lange nicht wer nun eigentlich besser stand, Dieter fühlte sich jedoch nach eigener Aussage immer unwohl in seiner Stellung. So wurde er dann auch langsam platt gedrückt…
7: Albrecht – Jens Peschel ½:½ –> Auch Albrechts Stellung konnte ich kaum einschätzen, jedoch konnte Albrecht ins Leichtfigurenendspiel abwickeln in welchem er dann mit seinem Läuferpaar die gegnerische Läufer-Springer-Kombination bearbeitete. Zu einem Sieg hat es jedoch nicht gereicht.
8: Thomas Richter – Marcus Große ½:½ –> Marcus konnte auf Thommis sechster Reihe einen Springer befestigen, welcher, um mit Helmut Pflegers Worten zu reden, schlimmer als ein verrosteter Nagel in Thommis Kniescheibe war. Jedoch öffnete Marcus seine eigene Königsstellung so weit, dass Thommi Gegenspielideen durch Dauerschach bekam. Ein solches führte dann auch zum Remis.
Damit haben wir ein leistungsgerechtes 2½:5½ kassiert und hoffen das nächste Mal auf mehr…
Feb 28
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; Abstiegskampf, Kellerduell
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Unsere Erste hatte heute ihr Auswärtsspiel in Passau zu bestreiten. Statt des erhofften und wichtigen Sieges gegen den Tabellenletzten erreichte sie nur ein Remis, sodass sie nun sorgenvoll um den Klassenerhalt bangen muss:
SV Lok Leipzig-Mitte I |
4:4 |
SK Passau |
Wilfrid Wernert |
½:½ |
Velicka, Petr |
Gunter Spieß |
0:1 |
Rasik, Vitezslav |
Thomas Schubert |
½:½ |
Suran, Jan |
Manfred Böhnisch |
1:0 |
Schüller, Ernst |
Manfred Schöneberg |
1:0 |
Holzer, Richard |
Thomas Gempe |
½:½ |
Linhart, Wolfgang |
Andreas Schultz |
½:½ |
Binder, Michael |
Sven Römling |
0:1 |
Schmid, Franz |
Unsere Zweite hatte es ebenfalls mit dem Tabellenletzten ihrer Staffel zu tun. Trotz des gegenwärtig geringen Tabellenabstandes hoch favorisiert konnte sie den dringend nötigen Sieg einfahren:
SV Lok Leipzig-Mitte II |
6½:1½ |
USC Magdeburg |
Steffen Weitzer |
1:0 |
Gladilow, Michael |
Ralf Schirrmeister |
0:1 |
Bundrock, Thomas |
Gottfried Braun |
½:½ |
Hoffmann, Uwe |
Ubald Greger |
1:0 |
Lyashkevych, Igor |
Wolfgang Just |
1:0 |
Hanisch, Klaus |
Olaf Dobierzin |
1:0 |
Timoshenko, Enrico |
Hermann Sonntag |
1:0 |
Nguyen Manh, Hoang |
Dirk Gerhardt |
1:0 |
Weber, Henry |
Unsere Dritte durfte zur Abwechslung den Tabellenersten ihrer Liga bespielen. Zu siebt und mit dem deutlich schlechteren DWZ-Schnitt zog sie sich einigermaßen aus der Affäre:
SV Lok Leipzig-Mitte III |
2½:5½ |
SV Lok Engelsdorf |
Till Beyer |
½:½ |
Böhlig, Heinz |
Hannes Münch |
-:+ |
Prüfer, Friedbert |
Anet Gempe |
½:½ |
Bär, Sören |
André Dorsch |
½:½ |
Teichgräber, Michael |
Thomas Baumgarten |
0:1 |
Kürsten, Rüdiger |
Dieter Dorsch |
0:1 |
Heinsohn, Günther |
Albrecht Steiner |
½:½ |
Peschel, Jens |
Thomas Richter |
½:½ |
Große, Marcus |
Unsere Vierte bekam mitten im Abstiegskampf ebenfalls einen Tabellenersten vorgesetzt. Sie verlor jedoch nur knapp und erzielte dabei einige bemerkenswerte Brettergebnisse:
SV Lok Leipzig-Mitte IV |
3½:4½ |
USV TU Dresden IV |
Frank Mauersberger |
0:1 |
Schäfer, Erik |
Manfred Mühlmann |
1:0 |
Döhn, Raphael |
Gabriele Just |
0:1 |
Christiani, Siegbert |
Karsten Nickel |
0:1 |
Schmalhofer, Adam |
Karl-Heinz Randt |
1:0 |
Gaitzsch, Martin |
Gottfried Bronn |
0:1 |
Kyritz, Andreas |
Dietmar Kühner |
½:½ |
Barthel, Tilman |
Uwe Attig |
1:0 |
Richter, Claudius |
Als unsere einzige noch Aufstiegshoffnungen hegende Mannschaft hatte es unsere zweitplatzierte Fünfte mit den Neukieritzschern vom anderen Tabellenende zu tun. Da sie überraschend verlor, ist ihr Aufstieg in dieser Saison nun rechnerisch unmöglich:
SV Lok Leipzig-Mitte V |
3½:4½ |
SF Neukieritzsch |
Axel Scheibe |
0:1 |
Kasprusch, Jost |
Alexander Loose |
1:0 |
Saupe, Eckehard |
Johannes Funke |
1:0 |
Colditz, Reinhardt |
Christian Loose |
½:½ |
Köhler, Karsten |
Farid Taoubi |
0:1 |
Reibiger, Klaus |
Maximilian Fleig |
½:½ |
Wenzel, Ingo |
Eberhard Markert |
0:1 |
Wenzel, Ronald |
Alexander Thieme |
½:½ |
Bischof, Lothar |
In der Frauenregionalliga stand heute die Begegnung der beiden führenden Mannschaften bevor, und zwar zwischen dem bisherigen Tabellenersten aus Chemnitz und uns. Um die Tabellenführung zu erobern, hätten unsere Damen mindestens 3:1 gewinnen müssen, verloren stattdessen jedoch sehr unglücklich und hoch:
SV Lok Leipzig-Mitte |
½:3½ |
Chemnitzer SC |
Anet Gempe |
0:1 |
Czäczine, Anne |
Gabriele Just |
0:1 |
Brand, Kathrin |
Sandra Kalkhof |
½:½ |
Krentz, Susann |
Gisa Sonntag |
0:1 |
Ferrenberg, Lydia |
Bereits gestern unterlag unsere Pokalmannschaft mit demselben Ergebnis in der ersten Runde der KO-Gruppenspiele der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft und schied damit aus dem Wettbewerb aus:
SV Lok Leipzig-Mitte |
½:3½ |
SG Löberitz |
Wilfrid Wernert |
0:1 |
Pröhl, Holger |
Manfred Schöneberg |
½:½ |
Schuster, Martin |
Andreas Schultz |
0:1 |
Schindler, Christian |
Hermann Sonntag |
0:1 |
Spreng, Simon |
In der 6. Runde der 2. Bundesliga kam es heute zum Aufeinandertreffen der beiden Leipziger Mannschaften. Da beide Teams bisher nur sehr zurückhaltend gepunktet haben und sich gefährlich nah am Tabellenende tummeln, gewann das Duell zusätzliche Brisanz. Am Ende ergab sich ein umkämpftes Remis, das keinem von beiden richtig nützt:
SV Lok Leipzig-Mitte I |
4:4 |
SC Leipzig-Gohlis I |
Wilfrid Wernert |
0:1 |
Voigt, Roland |
Gunter Spieß |
1:0 |
Ohme, Melanie |
Thomas Schubert |
½:½ |
Schunk, Thomas |
Manfred Böhnisch |
1:0 |
Fuchs, Judith |
Manfred Schöneberg |
0:1 |
Doberitz, Paul |
Thomas Gempe |
0:1 |
Rausch, Stephan |
Andreas Schultz |
1:0 |
Hoffmann, Hendrik |
Gottfried Braun |
½:½ |
Meißner, Felix |
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